Nr. 204 - Generation KI: Wie du relevant bleibst, wenn Maschinen mitlernen
Shownotes
KI als Spiegel einer neuen Lernkultur
Die Folge zeigt, wie KI nicht nur technische Prozesse, sondern auch Lern- und Denkmuster verändert. Sie fungiert als Spiegel einer Gesellschaft, die immer stärker automatisiert denkt und handelt. Der Diskurs über Künstliche Intelligenz wird zur Frage nach Selbstverantwortung und Urteilsfähigkeit.
Bildung im Wandel
Schule, Studium und Ausbildung erleben durch KI eine grundlegende Veränderung. Die zentralen Herausforderungen liegen weniger im Umgang mit Technologie, sondern in der Entwicklung von kritischem Denken, Eigenständigkeit und Medienkompetenz. KI wird zum Werkzeug – nicht zum Ersatz für Verstand.
Arbeiten mit KI
Im beruflichen Kontext verschiebt sich die Bedeutung von Wissen hin zu Entscheidungs- und Interpretationskompetenz. Routinen werden automatisiert, Verantwortung steigt. Besonders Berufseinsteiger:innen erleben, dass Kreativität und Urteilskraft wichtiger werden als formale Perfektion.
Die Generation im Übergang
Schüler:innen, Auszubildende und Studierende befinden sich in einer Phase der Neuorientierung. KI begleitet sie im Alltag, ersetzt aber nicht das Denken. Bildungseinrichtungen und Unternehmen stehen vor der Aufgabe, Räume für reflektiertes Lernen und verantwortungsbewussten Einsatz von KI zu schaffen.
Zentrale Botschaft
KI ersetzt kein Denken – sie fordert dazu auf, Denken neu zu lernen. Zukunftskompetenzen wie kritische Reflexion, ethisches Handeln und kommunikative Stärke werden zu Schlüsselfaktoren einer sich wandelnden Gesellschaft.
künstlicheintelligenz #generationen #zukunftskompetenzen
Transkript anzeigen
Matti Lindman: Von Schu... Von Schule bis Job, wie KI unsere Arbeitsplätze verändert und was für Chancen sie uns gibt.
Matti Lindman: Von Schule bis Job wiegt die KI.
Matti Lindman: von Schule bis Job, warum KI nicht nur Arbeitsplätze verändert, sondern es auch richtig viele neue Chancen gibt. Let's go!
Matti Lindman: Ja, wenn man so in die Gesellschaft schaut, liebe Leute, dann...
Matti Lindman: Freunde, herzlich willkommen zu einer neuen Folge. dass ihr wieder mit dabei seid heute zum Part 4 in unserer KI-Reihe. viele von euch da draußen in der Gesellschaft auch fragen sich, ja Mensch, diese KI irgendwann übernimmt die doch meinen kompletten Job. Werd ich dann arbeitslos? Oder nimmt sie mir vielleicht einfach nur Arbeit ab? Na, wie funktioniert das in der Gesellschaft? Wie funktioniert das in der Arbeitswelt? All diese Fragen, die sind bisher noch ungeklärt und wir wollen uns so bisschen schauen. in welche Richtung denn die Tendenz der Zukunft in der KI Arbeitswelt quasi funktioniert und wie das ablaufen wird und deswegen.
Matti Lindman: Wir gucken aber jetzt nicht nur die Arbeitswelt an, sondern natürlich auch, was das für Auswirkungen für euch hat da draußen. Ihr Studierenden, ihr Azubis, ihr Schüler, Absolventen. Wie ist denn das eigentlich? Wie lerne ich denn heutzutage überhaupt noch, wenn KI mich eigentlich schon besser kennt, als ich mich selbst? So wie funktioniert das? All diese Fragen, die wollen wir gleich hier in der Folge beleuchten und in dieser Reihe die Folge 4 zu schauen. wie die Zukunft mit KI aussieht, auch im Bereich der Bildung und der Arbeit und was sich dort alles verändert und warum du gerade ausgerechnet du das Ganze auch aktiv mitgestalten kannst. Los geht's, wie immer nach dem Intro.
Matti Lindman: Ja Leute, adaptive Lernsysteme, Chatbots und auch neue Nachhilfetools, die komplett ohne Nachhilfelehrer funktionieren. All das ist längst nicht mehr Zukunftsmusik, sondern tatsächlich schon Gegenwart. All das gibt es schon und wir haben einfach so viele Chancen, wie lang nicht mehr, die sich uns ergeben. Wir haben plötzlich einen Lernrhythmus, der sich uns anpasst. Also nicht wir müssen uns den Lehrer anpassen, sondern der Lernrhythmus passt sich uns an. Wir haben einen inklusiven Zugang zu einer völlig neuen Bildungswelt und wir haben auch sehr schnelles Feedback. Wir müssen auf niemanden mehr warten, sondern wir geben unseren Input rein, kriegen sofort Input raus und haben ein Feedback, was uns produktiver macht, effizienter arbeiten lässt. Und all das dank der guten KI. Wie kann sowas Ganze aussehen? In der positiven
Matti Lindman: Das ist die positive Seite. Die Risiken dahinter sind aber natürlich... Das ist die positive Seite. Die Risiken dahinter liegen natürlich auf der Hand. Wir werden schnell... Faktenblindheit oder auch eine viel zu große Abhängigkeit von Systemen, die wir nur noch ansteuern können, aber gar nicht mehr kontrollieren können. Aber ist das wirklich so? Genau das wollen wir uns hier in der Folge gemeinsam anschauen. Wir sammeln erstmal Belege und da habe ich mir die OECD rausgesucht. Das ist quasi eine unabhängige, ja, ein unabhängiger Zusammenschluss von industriellen Ländern, unter anderem Deutschland, Frankreich mit dabei. Japan, die gemeinsam vergleichen und gucken, wie sich die Gesellschaft, die Wirtschaft in den verschiedensten Ländern entwickelt und schaut sich da die Themen Arbeit oder die Bereiche der Arbeit, der Bildung etc. an. Und die haben auch dieses Jahr 2025 schon eine Studie rausgebracht, wo sie vehement darauf hinweisen, dass bitte die Lehrpläne deutlich stärker auf die Fähigkeiten kritisches Denken und digitale Kompetenz ausgerichtet werden müssen. Wenn wir uns jetzt hier diese Folge anhören und warum wir hier drüber sprechen, liegt das klar auf der Hand. Wir brauchen mehr Kompetenz da drin, wie wir nicht nur fake von richtig unterscheiden können, sondern auch wie wir die KI, weil sie ist ja da, so für uns nutzen können, dass wir einfach effizienter arbeiten und das Ganze dann nicht nur effizienter, sondern auch vor allem schneller. So und das wird halt auch etwas, was in Zukunft immer wichtiger oder immer mehr auffallen wird. Dinge, die ja vor paar noch gar nicht mal 100 Jahren, aber vor vielen Jahren noch ziemlich lange gedauert haben und vielleicht auch Wochen oder Monate gebraucht haben, die werden wir in der Zukunft durch die Hilfe von KI sehr schnell automatisieren können. Und wir werden innerhalb von kürzester Zeit diesen Prozess in der Effizienz und in dem Ergebnis so schnell
Matti Lindman: darstellen können, wie lange noch nicht. Also wir brauchen da keine Jahrhunderte mehr oder Jahre oder Monate oder Wochen, sondern vielleicht sogar noch Stunden oder vielleicht zwei, drei Arbeitstage. Und das ist wirklich etwas, uns, wo wir sowieso schon gesagt haben, durch Social Media, die Welt dreht sich immer schneller, das wird uns nochmal richtig ankurbeln. Und dafür brauchen wir genau diese Fähigkeiten in unserem Hirn, wie die OECD auch sagt. Wir brauchen kritisches Denken und die digitale Kompetenz, Verständnis auch, wie das Ganze funktioniert, damit wir es halt nicht nur anwenden können, sondern auch verstehen können. Warum das wichtig ist, kommen wir gleich zu.
Matti Lindman: Wie verbindet sich das Ganze denn in der Arbeitswelt? Das wollten wir hier in der vierten Folge der KI-Serie uns genauer anschauen. ja, die KI übernimmt immer mehr Routine-Aufgaben. Ja, Automatismen werden eingespeist, Prozesse werden vereinfacht und automatisiert. All das kann der KI übernehmen. Und was muss der Mensch dann überhaupt noch machen? Naja, der bleibt trotzdem noch gebraucht. Der Mensch prüft, der Mensch kuratiert und der Mensch entscheidet. Denn das sind die Dinge, die Kai nicht für uns übernehmen kann und genau da werden wir Menschen immer noch gebraucht. Das hat natürlich auch Auswirkungen vor allem auch auf die Berufswelt, denn völlig neue Jobs entstehen, die es so vorher noch gar nicht gab, denn sie wurden ja gar nicht gebraucht, wie zum Beispiel ein KI Prompt Ingenieur oder ein Datenetiker, vielleicht auch ganz wichtig, oder ein KI Trainer. Ja, auch so was wird es geben. Solche Stellen sind auch ausgeschrieben, so ist es nicht. Also es denkt mir das hier nicht aus, sondern Guckt doch mal auf eure Stellenbörse eurer Wahl, da werdet ihr genau das nämlich finden. Microsoft und LinkedIn, die haben gemeinsam auch letztes Jahr schon eine Studie rausgebracht, wo festgestellt wurde, ja, 75 Prozent der Wissensarbeitenden nutzen bereits AI. Führungskräfte erwarten daher, dass gerade die Einsteiger früher Verantwortung übernehmen. Hey, ich mein, das passt doch mit unserer Gen Z direkt gut zusammen, oder? Die wollen doch gerne selbstständig arbeiten können. und halt auch gerne schnell Verantwortung übernehmen. Insofern spielt die KI ja quasi euch da draußen direkt in die Karten. Ja, aber so leicht ist es natürlich nicht, denn du diese Automatismen, das war normalerweise das Onboarding, der Einstieg in den Job. Ja, das heißt ihr Berufseinsteiger. Ihr habt natürlich da, ich glaube, das hatte ich die letzten Folgen auch schon mal gesagt, natürlich eine große Herausforderung, denn diese Einstiegsjobs. Die immer weiter weggekürzt, denn das übernimmt alles die KI. Und die muss direkt funktionieren und kriegt direkt die herausfordernden Aufgaben. Genau, deswegen, wie das sich entwickelt und ob das immer so eine gute Idee ist direkt, müsste man sich mal anschauen.
Matti Lindman: By the way, apropos OECD, die haben nämlich noch ein Erkenntnis gehabt. Und zwar müssen auch Menschen ohne spezielle KI-Ausbildung unbedingt neue Kompetenzen entwickeln. Ja, wir haben eben schon über kritisches Denken gesprochen, aber natürlich auch so was wie Datenverständnis oder einen bewussten Umgang mit KI. Denn das ist gar nicht so einfach. Denn schauen wir uns mal verschiedene Generationen an. sind mit verschiedensten Dingen auf die Welt gekommen oder mit den... Umgang mit diesen Dingen aufgewachsen ja wenn ich jetzt an mein opa denke da gab es noch keine computer in seiner Wo er groß geworden ist wenn ich da an meinen eltern denke die haben die ersten computer gehabt wenn ich da an meinen Bruder denke der hat das erste smartphone mit gehabt und wenn ich an mich denke dann habe ich nicht nur Schon die die ablösung von von also mit per usb stick oder ähnliches oder dateien und clouds sondern viele weitere Möglichkeiten und Tools, einfach die Welt noch verstärken und verbessern. Und genauso ist es natürlich jetzt auch in den nächsten Generationen. Man sagt ja auch Gen Z, das ist die erste Generation, die komplett mit dem Handy aufgewachsen ist. haben die vorher, das haben die andere Generationen hier so vorher gar nicht gehabt. Auch das sind spannende Erkenntnisse. Und deswegen mussten ja quasi die älteren Generationen nicht nur das Handy kennenlernen. sondern auch ein Verständnis dafür entwickeln, wie das Ganze funktioniert. Und genau da werden wir jetzt ja auch gefragt sein. Die KI ist so was, aus meiner Sicht, persönliche Meinung, ist so etwas wie der neue Computer. So wie der Computer damals totales, total neue Innovation war, ist genau die KI genau das Gleiche jetzt auch. Und wir müssen halt schauen, wie gehen wir mit dieser KI und wo kann es uns direkt weiterhelfen? Also was heißt das für unseren Alltag vor allem auch und nicht nur für die Berufswelt? Wir brauchen einen verantwortungsvollen Umgang mit der KI. Ja, Beispiele, die im Netz überall an jeder Ecke lauern, Deepfakes im Wahlkampf, ja, oder eine nicht genannte KI-Transparenz oder auch Studien oder KI-Nutzung in Berufen, ja, also dass man KI auch quasi angibt, dass man dies genutzt hat. All das wird von uns gebraucht, ja, also...
Matti Lindman: Wir selber entscheiden ja quasi über den Nutzen und auch die Skepsis oder das Kritische diskutieren darüber, wie wir das am besten selber ausbalancieren. So und das ist halt unsere Frage. Das ist unsere Verantwortung, die wir auch mit der Gesellschaft tragen. Wie verantwortungsvoll gehen wir mit dem Thema KI und wie nutzen wir das sinnvoll und gesellschaftlich korrekt? Und genau deswegen braucht es vielleicht auch solche Berufe, wie ich vorhin gesagt habe, einen Datenetiker. Weil wir nicht unbedingt alle immer wahrscheinlich der gleichen Meinung sein werden, was auch völlig okay ist. Aber wir müssen halt gucken, dass wir da irgendwie auf ein Nenner kommen und irgendwie schaffen, in der Welt einen roten Faden zu finden, wie wir gemeinsam mit der KI hier auf dem Planeten weitergehen wollen und wie wir das weiterentwickeln. Aber das ist ja nur allgemein gesellschaftlich gedacht. Wenn ich jetzt an euch da draußen denke, an Die jungen Zürcher hier von diesem Podcast irgendwo so zwischen 16 und 24, 25 Jahren alt am Schnitt, dann gibt es für euch ja, oder gibt es bei euch ja verschiedenste Gruppen. Die einen sind vielleicht noch Schüler, die anderen sind Azubis, die anderen sind Studierende und die anderen sind vielleicht schon im Beruf eingestiegen und sind, ja ich nenne sie einfach mal junge Berufseinsteigerinnen. Und da gibt es verschiedene Anwendungsfälle von NAKAI. Ich habe mir das mal so bisschen angeguckt. Fangen wir einfach mal mit den jüngsten von euch an. Mit den Schülerinnen. Da gibt es auch eine Studie dazu. 62 Prozent, also von Jim, Jim Studio 2024, 62 Prozent nutzen KI-Apps bereits wie z.B. ChatGBT, um die Hausaufgaben zu erledigen. Ich meine, das ist ein Spitzenwert. Das sind ja Zwei Drittel, also ein bisschen weniger. Die es auch schon so nutzen. Der Nutzen davon, also wo es am meisten eingesetzt wird, ist laut Studie das individuelle Feedback bzw. eine kreative Lernhilfe. Was das auch immer heißt. Nein, das ist einfach so eine Art Spareings Partner bei den Hausaufgaben. Ich hoffe natürlich, dass wir nicht aufführen miteinander zu kommunizieren, sondern jeder nur noch seinen Assistent, den die KI fragt und mit dem gemeinsam die Hausaufgaben löst, sondern dass wir trotzdem unsere Kommunikation weiter aufrechterhalten mit anderen menschlichen Individuen.
Matti Lindman: und gemeinsam uns austauschen. Klar. Genau. dafür ist es halt wichtig. Vor allem in dem Punkt jetzt hier individuelles Feedback hatte ich auch gesagt, ist wohl einer der meisten genutzten Punkte, was ich sehr gut finde, weil das bedeutet ja, ich habe vorher Input reingegeben. Also wenn ich Feedback bekomme, dann muss ich vorher irgendwas reingegeben habe. Und das sind dann zum Beispiel so was wie Aufsätze oder so was. Die habe ich erst reingeschrieben. Ich hab irgendwie ne Story geschrieben oder ne Schilderung oder whatever. Und dementsprechend krieg ich Feedback zurück. Wo hat meine Geschichte vielleicht noch Lücken? Wo könnte ich noch was weiterspinnen? Was ist das Ende wirklich rund? Ist der Anfang spannend genug oder so? All das kann ich dann als Feedback bekommen. Das ist ja total gut. Schwierigkeit ist natürlich auch hier wieder das Risiko, falsche Informationen oder Fake News nicht korrekt zu erkennen. Und deswegen ist es halt so entscheidend, dass wir unbedingt eine Weiterbildung in dem Thema Medienkompetenz benötigen.
Matti Lindman: Deswegen, ich sag ja auch immer, wir wollen praxisnahe Tipps, das hier ist wieder so einer, nimm den drei Fragen-Check. Was bedeutet das? Du stellst dir bei jedem Nutzen und gerade bei Quellen drei Fragen. Die erste, woher stammen diese Infos? Wenn du richtig clever bist, lässt dir natürlich auch immer gleich die Quelle und das Quellenverzeichnis in deinem Output von der AI, die du nutzt, gleich mit anzeigen und weißt natürlich dann genau, okay, Daher stammen die Infos. Frage 2 ist der Gegencheck. Kann ich das unabhängig bestätigen, was der mir hier sagt? Die KI. Ist das so? Kann ich zum Beispiel darauf klicken auf die Quelle? Kann ich das selber nochmal nachlesen? Was steht da? Ist das wirklich so korrekt zusammengefasst? Ist das vielleicht eine andere Zahl? Ist das vielleicht verdreht worden? Auch so was passiert tatsächlich und nicht nur wenig. So das passiert gerne mal bei so einer KI und deswegen ist es total wichtig, das immer zu überprüfen. Frage 3 Gegencheck. Kann ich das? selbst erklären oder umformulieren Das ist glaube ich das spannendste weil das da brauchen wir unsere gehörn schmalz ja da werfen wir unsere gehörn noch mal an was bedeutet das Was habe ich hier gerade gelesen kann ich das so selber wiedergeben kann ich das umformulieren ja da ratet noch mal das gehören ja alles andere ist natürlich bequemer Einfach nur irgendwas reinzugeben und den output einfach zu nehmen yes aber auch dazu gibt schon studien wir verblühen also immer wenn wir KI tools nutzen ohne selber noch mal nachzudenken oder das zu verifizieren verlieren wir IQs Not good deswegen das was ich die letzten folgen auch immer gesagt habe nutze AI als Sparrings Partner als kreativ Hilfe aber nicht zum beispiel deine ergebnisse Ja nicht mehr machen zu müssen sondern einfach selbst schon abliefer also durch den durch KI abliefern zu lassen so das ist nicht der Sinn der KI Ja so viel zu den den schülern azubis von euch 57 prozent haben bereits k.i erfahrung aber nur zehn prozent ungefähr der betriebe bilden auch bilden sie systematisch aus diese k.i erfahrung also k.i ausbildung so also mehr als die hälfte von von euch azubis da draußen hat bereits erfahrung in der nutzung von k.i aber betriebe
Matti Lindman: nur zehn prozent der betriebe haben auch irgendwie fortbildungsprogramm im sinne von der kai von kai und wir nutzen die zu wie es das in den meisten fällen zur dokumentation lernt journal oder halt auch prozessoptimierung auch das was ich gerade schon gesagt habe wie kann ich diesen prozess vereinfachen verschnellen ja dass der schnell durchgeführt wird auch hier gibt es halt jede menge chancen möglichkeit ne kai crashkurse in betrieben KI-Kompetenzen entwickeln lassen durch Programme. Auch so was ist alles dann möglich. Wie sieht das bei den Studierenden aus? Status jetzt über 90 Prozent nutzen AI regelmäßig. Finde ich nicht überraschend, denn gerade bei solchen Wälzern, wie es die heute gibt im Studium, ist es natürlich schön jemanden zu haben, der dieses Buch schon in und auswendig kennt und dir genau den Input geben kann, den du gerade für deine Aufgabe brauchst. Nutzen natürlich Dokumentation, Lernjournale und, nee Quatsch, Literaturscans, genau das was ich mal gerade meinte. Nutzen natürlich Literaturscans, Textstrukturierung, Erklärungen. Was gerne auch genutzt wird, gerade so in den Ingenieursbereichen oder Programmierungen, die Code Reviews. Also wenn du selber gerade irgendwie Kodierung lernst und einen Code schreibst, dann schmeißt du ihn da rein und kriegst direkt Feedback, wo du was noch wie besser machen kannst. Und das hilft natürlich den Studierenden immens beim Lernen. Risiko ist natürlich unsichtbare Abhängigkeit erschaffen von der KI und vor allem eigene Argumentation zu leicht zu verlernen. Ja, ist ja klar, wenn du dich immer auf die KI verlässt, kontrollierst das vielleicht auch nicht mehr so sehr oder so streng, wie du es am Anfang gemacht hast, weil du merkst vielleicht auch mit der Zeit, ach, KI funktioniert immer besser, die Ergebnisse sind immer häufiger korrekt, sondern gehst du gar nicht weiter darauf ein und verlierst halt den Sinn fürs Argumentieren.
Matti Lindman: Wie sieht das denn mit den beruflich schon tätigen von euch aus? Einstiegsrollen verändern sich. Hab ich schon gesagt, die Routine fällt weg. Also das, was viele am Leben gehalten hatte, von Montag bis Freitag in den oder ins Büro zu gehen, zur Arbeit zu gehen, weil es halt leichter und bequemer war. Genau diese Routinen fallen weg und wir müssen früher Verantwortung übernehmen. Das Gute ist natürlich, es gibt ein schnelleres Onboarding, muss ja auch, und vor allem mehr Ownership. Das heißt, wir können schneller Verantwortung übernehmen. Ist natürlich auch ein größeres Risiko. Denn zum einen gibt es ja eine Skill Gap, wenn man es so möchte, wenn die Kompetenz von AI halt nicht mitlernt oder noch nicht ausgereift ist. Dann habe ich zwar schon die Ownership, aber ich habe vielleicht noch gar nicht die Fähigkeiten oder Kenntnisse, die ich dafür brauche, dieser Ownership, dieser Verantwortung überhaupt nachzukommen. schwierig, gerade so als Berufseinsteiger. Deswegen, da wieder ein praxisnahe Tipp von meiner Seite aus, nutze doch sowas wie ein Arbeitsprotokoll speziell auf KI. Also halte fest, wo hast du KI eingesetzt oder wo hast du selber gerade KI erlebt? Ja, auch das wird ja immer, immer häufiger. Auch ich, wo habe ich das denn gerade gestern erst? Habe ich das doch bestimmt gerade gehabt? überlegen wir gerade ein Beispiel. Ach ja, stimmt, genau. Ich stand unten bei der Heizung und hab geguckt, wie ich die in Bedienungsanleitung, wie ich das umstellen kann, dass das WLAN sich wieder mit der Heizung, mit dem Heizkörper verbindet und hab das in der Bedienungsanleitung leider nicht finden können, aber mit Hilfe von JetGPT hab ich eine Lösung gefunden, wie das Ganze funktioniert und ich konnte die Verbindung wieder herstellen. Also auch dafür lohnt es sich einfach, KI mal anzuwerfen und zu probieren und auszuprobieren, wie, ja. Wie komme ich an mein Ziel und welche Lösungsmöglichkeiten gibt es denn da eigentlich alle? Und das Ganze einmal zu protokollieren. Wo habe ich KI genutzt? Was habe ich gemacht? Was war der Input? Was war der Output? Und was habe ich daraus gelernt? So und dafür hast du dann quasi auch die Nachweise für einen bewussten Einsatz von KI. Das bedeutet, wo du halt immer noch unabhängig als Entscheider zum Ende des Outputs, den du bekommen hast, von einer KI noch da drin sitzt.
Matti Lindman: Genau. das ist halt super, super wichtig. Deswegen guck einfach mal, wie du KI tatsächlich im Alltag nutzt. Und mich würde es auch total interessieren. Also schreibt das gerne mal in die Kommentare rein. Wie nutzt ihr da draußen bereits KI und welchen Bereichen und wo ist die euch vielleicht selber auch schon begegnet? Also wo habt ihr vielleicht auch negativ festgestellt? Ach, hier ist doch eine KI im Spiel. So das ist ja nicht nur, das ist ja nicht nur Mensch hier, sondern da gibt es auch noch andere Aspekte, die mir sehr komisch vorkommen. Und genau, schreibt mir diese Beispiele hier einfach mit in die Kommentare rein. Lasst uns darüber diskutieren. Vor allem, wenn ihr auch noch weitere Fragen zu dem Thema habt oder euch noch einen bestimmten Bereich wünscht, wie wir diese Serie vielleicht noch irgendwann mal wieder fortführen oder eine neue Staffel draus machen sozusagen, dann schreibt doch gerne die Kommentare einfach mir hier mit rein. Ansonsten, ja, aus meiner Sicht, die Zukunft ist mit KI oder wird mit KI sein und KI ist aus meiner Sicht keine Bedrohung, sondern eine Einladung neu zu gestalten und aktiv zu gestalten. Und genau da sind wir nicht nur als Gesellschaft, sondern jede einzelne als Person gefragt. Vor allem ihr da draußen. Ihr seid jung. Ihr werdet noch ein bisschen arbeiten im Leben. Und wenn ihr da euch damit oder schon einen Vorteil verschafft, indem ihr euch jetzt schon direkt mit KI beschäftigt und einfach ausprobiert. Es gibt kostenlose Accounts, die könnt ihr direkt nutzen, halt ein bisschen auszuprobieren, zu experimentieren, zu gucken, was dabei rauskommt. Nutzt diese Chancen, die sich euch bieten, denn dann ... ihr auch natürlich nicht nur ein schnelleres Onboarding, ... sondern auch eine schnellere Ownership. Ihr könnt schneller die Verantwortung ... im Job übernehmen ... ... wachsen. Wachsen an euren Aufgaben, an euren Möglichkeiten, ... an euren Kompetenzen. Und deswegen wünsche ich euch auf jeden Fall ... einen richtig guten Start in diese Woche. Gebt Gas. Ihr könnt's, ihr habt's drauf. Wenn ich ihr in diesem jungen Alter ... können neue Skills so schnell wie möglich aufsaugen und dann auch noch was draus machen. Also nicht nur das Wissen behalten, sondern dann auch praktisch anwenden. Das ist natürlich immer der beste Lerneffekt. Deswegen haut rein in die Tasten. Guckt mal, wo ihr KI das letzte Mal genutzt habt, wo euch KI begegnet ist. Und dann schreibt es in die Kommentare. Und für alle, die noch mehr wissen wollen bzw. nicht nichts mehr verpassen wollen, die abonnieren natürlich gerne diesen Kanal oder den Podcast oder
Matti Lindman: Teilen das gerne auch mit Leuten, die auch dieses Thema interessiert, beziehungsweise die auch gerne Learnings aus dem Leben haben wollen. Speziell natürlich zu Bereichen wie Karrierestart, Berufsorientierung, Tipps fürs Leben, Mindset, Persönlichkeitsentwicklung für junge Menschen da draußen. Und deswegen teilt gerne mit diesen Leuten diesen Podcast. Ich würde mich freuen, wenn noch viel mehr von euch mit dabei sind. Ansonsten erstmal vielen Dank an euch da draußen, dass ihr wieder mit dabei seid, dass ihr wieder mit eingeschaltet habt. dass ihr euch die Zeit genommen habt, hier einfach mit dabei zu sein. deswegen vielen, vielen Dank dafür. Und wir hören uns sehen uns nächsten Dienstag wieder zur nächsten Folge. Bis dahin, Reingehauen.
Neuer Kommentar